Dr. Tobias Gnüchtel
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Arbeitsbereich Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Institut für Deutsche Philologie
"Haus der Grundschule"
Steinbeckerstraße 15 - Raum 0.08
17487 Greifswald
Tel.: +49 3834 420 3827
tobias.gnuechteluni-greifswaldde
Sprechzeit im Wintersemester 2024/2025
- individuelle Termine nach vorheriger Absprache per E-Mail
Vita
Seit Februar 2021 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Didaktik der deutschen Sprache und Literatur / Medien |
2018-2021 | Lehrer im Schuldienst |
2017 | Wissenschaftliche Hilfskraft am Deutschen Literaturarchiv Marbach |
2016 | Staatsprüfung für das Lehramt an Grundschulen |
2014-2017 | Lehrer im Schuldienst |
2010-2013 | Promotionsstipendium im Graduiertenkolleg „Theorie und Methodologie der Textwissenschaften und ihre Geschichte (TMTG)“ an den Universitäten Osnabrück und Göttingen |
2009-2010 | Lehrtätigkeit am Institut für Literarisches Schreiben und Literaturwissenschaft sowie am Institut für Philosophie der Universität Hildesheim |
2009 | Diplomabschluss an der Universität Hildesheim |
Studium „Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis“ an der Universität Hildesheim |
Arbeitsschwerpunkte
- Deutschunterricht in Theorie und Praxis
- Sprach-, Literatur- und Lesedidaktik (Schwerpunkt Grundschule)
- Literaturtheoretische Grundlagenforschung (Literarizität, Fiktionalität, Narratologie) und ihre Didaktik
- Literatur und Philosophie
- Literatur des 20. Jahrhunderts
- Kinder- und Jugendliteratur und ihre Geschichte
- Robert Musil
Publikationen
Monographien
- „Narrative Argumentation. Textverfahren zwischen Literatur und Philosophie in Robert Musils Der Mann ohne Eigenschaften“, Musil-Studien, Wilhelm Fink Verlag, Paderborn 2016.
Aufsätze
- „Mann – Musil – Broch. Der erste Weltkrieg im Großroman der Zwischenkriegszeit“. In: „REAL – Revista de Estudos Alemães“, Nr. 5 – Krieg und Frieden, 2014, S. 33-50.
- „1952 – 1978 – 2009. Die drei Editionen des Mann ohne Eigenschaften und die Musil-Forschung“. In: Matthias Berning (Hrsg.): „Fragment und Gesamtwerk. Relationsbestimmungen in Edition und Interpretation“, Kassel 2015, S. 41-56.
- „Die Monstrosität der Geschichte. Don DeLillos Dekonstruktion des Kennedy-Attentats“. In: ZfK – Zeitschrift für Kulturwissenschaft, transcript Verlag, Bielefeld 2017, S. 59-70.
Rezensionen
- Rezension zu: Bernhard Huss, Patrizia Marzillo, Thomas Ricklin (Hrsg.): „Para/Textuelle Verhandlungen zwischen Dichtung und Philosophie in der frühen Neuzeit“, Berlin, New York 2011. In: Christoph König, Marcel Lepper (Hrsg.): „Geschichte der Germanistik. Mitteilungen“, Heft 39/40, 2011, S. 127.
- Rezension zu: Cüneyt Arslan: „Der Mann ohne Eigenschaften und die Wissenschaftliche Weltauffassung. Robert Musil, die Moderne und der Wiener Kreis“. In: Musil-Forum Bd. 34, Berlin 2016.
Organisation von Tagungen und Workshops u.ä.
- 2023: Gastvortrag von Christine Garbe („Alle Mann ans Buch! Warum eine gendersensible Leseförderung für Jungen sinnvoll ist und wie sie gelingen kann.“); gemeinsam mit Anja Sieger
Lehre