Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

Symbolbild Lehramt
Symbolbild Lehramt, © Oliver Böhm, 2014

Der Lehrstuhl „Didaktik der deutschen Sprache und Literatur“ befasst sich mit Lehr- und Lernprozessen in den Bereichen Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik des Deutschen. Wir qualifizieren angehende Deutschlehrkräfte für die weitere Ausbildung an Grundschulen, Regionalen Schulen und Gymnasien.

Die Forschungsschwerpunkte der Professur liegen in den Bereichen Literarisches Lernen, Interpretieren literarischer Texte, Literatur und Bildung sowie (Kinder- und Jugend-)Literatur zu Holocaust und Nationalsozialismus.

Unser zentrales Anliegen für das Lehramtsstudium ist eine effektive Verbindung von Theorie und Praxis. Die Vermittlung fundierter theoretischer Kenntnisse der Deutschdidaktik auf dem aktuellen Stand der Forschung gehört dazu ebenso wie eine reflexive und unterstützende Begleitung von Praxisphasen.

Kontakt

Prof. Dr. Anette Sosna
Lehrstuhlinhaberin

Rubenowstraße 3 - Raum 3.10
17487 Greifswald
Tel.: +49 3834 420 3410
anette.sosnauni-greifswaldde

 


Henrike Lehmann

Sekretariat

Rubenowstraße 3 - Raum 2.19
17489 Greifswald
Tel.: +49 3834 420 3412
fachdidaktik-deutschuni-greifswaldde

Sprechzeiten:

Montag 8:00-12:00 Uhr + 12:30-15:30 Uhr
Dienstag 08:00-12:00 Uhr + 12:30-14:30 Uhr
Mittwoch 08:00-12:00 Uhr
Freitag 11:00-14:00 Uhr

Aktuelles

Interpretieren als metakognitiver Prozess im Deutschunterricht

Sosna, Anette: Interpretieren als metakognitiver Prozess im Deutschunterricht. Interpretationskompetenz fördern in den Sekundarstufen I und II
Beltz Juventa: Weinheim 2023
ISBN 978-3-7799-6891-7
Erscheinungsdatum: 21.06.2023

Habilitationsschrift zur Feststellung der Lehrbefähigung im Fach Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der Philologisch-Historischen Fakultät der Universität Augsburg

Inhalt:
Das Interpretieren literarischer Texte gehört zu den grund-legenden Kompetenzen, die im Deutschunterricht weiter-führender Schularten vermittelt werden, erweist sich aber aus fachwissenschaftlicher wie auch aus fachdidaktischer Perspektive als komplexer und schwer zu fassender Prozess.
Die Studie zeigt grundlegende theoretische und praktische Probleme des Interpretierens auf und entwickelt Lösungs-perspektiven zu Operationalisierbarkeit, Modellierung und Förderung von Interpretationskompetenz in den Sekundar-stufen I und II. Metakognitive Elemente und Strategien sind dabei von zentraler Bedeutung.

Zu weiteren Informationen und zum Inhaltsverzeichnis