Dr. Andrea Erwig
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Arbeitsbereich Neuere deutsche Literatur
Institut für Deutsche Philologie
Rubenowstraße 3 - Raum 3.04
17487 Greifswald
Tel.: +49 3834 420 3425
andrea.erwiguni-greifswaldde
Sprechzeit im Wintersemester 2024/25
- während der Vorlesungszeit: Freitag, ab 13:00 Uhr in Präsenz
Bitte melden Sie sich vorher auf jeden Fall per E-Mail an!
Vita
2021-2022 | Elternzeit | |
Seit Oktober 2019 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Neuere deutsche Literatur und Literaturtheorie an der Universität Greifswald | |
2018 | Elternzeit | |
2017-2019 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung, Projekt: Theoriebildung als Medium von Wissenschaftskritik | |
Herbst 2016 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Komparatistik, Lehrstuhl für Komparatistik, FAU Erlangen-Nürnberg | |
2015 | Promotion in Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der LMU München mit der Arbeit „Waiting Plots. Zur Poetik des Wartens um 1900“ (summa cum laude) | |
2011-2016 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für deutsche Philologie, Ludwig-Maximilians Universität München, Lehrstuhl Prof. Dr. Inka Mülder-Bach | |
Feb.-März 2012 | Forschungsaufenthalt am Department of German, University of California, Berkeley | |
2010-2013 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für deutsche Philologie, LMU München, DFG-Forschergruppe „Anfänge (in) der Moderne“ | |
2010-2011 | Junior Fellow, Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften Wien | |
2008-2010 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für deutsche Philologie, LMU München, DFG-Projekt „Neu-Edition der Werke Siegfried Kracauers“ | |
2008 | Magisterabschluss, LMU München, Neuere deutsche Literatur, Philosophie und Politische Wissenschaft (mit Auszeichnung) | |
Studium | Neuere deutsche Literatur, Philosophie, Politische Wissenschaft und Romanistik in München und Barcelona |
Arbeitsschwerpunkte
Aktuelle Projekte
- Pflegenarrative, u.a. im Rahmen des Netzwerks Medical Humanities
- Politik der Berührung: Taktilität in Literatur und Theoriebildung des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, http://netzwerk-beruehren.de/personen.html
Lehr- und Forschungsschwerpunkte
- Sorge/Care und Literatur
- Sinnlichkeit und Literatur
- Poetiken und Räume des Wartens
- Medizin (insb. Psychiatrie) und Literatur
- Psychoanalyse als Kultur- und Sprachtheorie
- Berühren – literarische, mediale und politische Figurationen, DFG-Netzwerk, Antragstellung und Konzeption gemeinsam mit Dr. Sandra Fluhrer, www.netzwerk-beruehren.de
Mitgliedschaften
Mitglied im Greifswalder Netzwerk Medical Humanities
Mitglied im DFG-Netzwerk Berühren – literarische, mediale und politische Figurationen, Antragstellung und Konzeption gemeinsam mit Dr. Sandra Fluhrer
Publikationen
Monographien
Monographien
- Waiting Plots. Zur Poetik des Wartens um 1900. Paderborn: Fink 2018 (Periplous. Münchener Studien zur Literaturwissenschaft).
Herausgaben
Herausgaben
- Taktilität und Gemeinschaft. Literatur und Politik der Berührung. Special Issue im Rahmen der Zeitschrift Arcadia. Gemeinsam mit Maha El Hissy und Sebastian Haselbeck. Bd. 57/H.1 (2022). [peer reviewed].
- Berühren denken. Gemeinsam mit Johannes Ungelenk. Berlin: Kadmos 2021.
- Takt und Taktilität. Themenheft im Rahmen der Zeitschrift Sprache und Literatur. Gemeinsam mit Sandra Fluhrer, Jakob Gehlen und Elisa Ronzheimer. Bd. 50/H.2 (2021) [peer reviewed].
- Relationen des Taktilen in Literatur, Philosophie und Theater. Komparatistik online 1/2019. Gemeinsam mit Sandra Fluhrer [peer reviewed].
Aufsätze
Aufsätze
- „‚Das Lied hat ... Hand und Fuß‛. Heines taktile Politik“. In: Arcadia, Special Issue: Literature and the Politics of Touch [in Vorbereitung].
- „Einleitung. Zum Politischen der Berührung", gem. mit Maha El Hissy und Sebastian Haselbeck. In: Taktilität und Gemeinschaft. Literatur und Politik der Berührung. Special Issue im Rahmen der Zeitschrift Arcadia. Bd. 57/H. 1 (2022)
- "‚Fernnähe‛. Rilkes Poetik und Sozialität des Taktilen - mit Exkursen zu Simmel und Plessner“. In: Tangieren. Szenen des Berührens, hg. v. Sandra Fluhrer und Alexander Waszynski, Freiburg: Rombach 2020, S. 45-68.
- „‚wie Menschen, die uns ergreifen und uns entgleiten‘. Berührungszonen von Theorie und Literatur in frühen Texten Robert Musil“. In: Lesen denken. Lektüre und/als Theorie. Sprachkunst- Sonderheft. Hrsg. von Caroline Bohn, Sprachkunst 1/2019, S. 61-94 [peer reviewed].
- „Einleitung“, gemeinsam mit Sandra Fluhrer. In: Relationen des Taktilen in Literatur, Philosophie und Theater. Komparatistik online 1/2019. Hrsg. von Andrea Erwig und Sandra Fluhrer [peer reviewed].
- „Jargon“. In: Wörter aus der Fremde. Begriffsgeschichte als Übersetzungsgeschichte. Hrsg. von Falko Schmieder und Georg Toepfer. Berlin 2017.
- „Im Wartesaal der Salpêtrière. Rilkes Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge und das Warten um 1900“. In: Warten als Kulturmuster. Hrsg. von Daniel Kazmaier u.a. Tübingen 2016, S. 63-79.
- „Poetologien des Wartens: Robert Musils Die Vollendung der Liebe und der ‚waiting plot‘ um 1900“. In: Zeit(en) erzählen. Hrsg. von Lukas Werner und Antonius Weixler. Berlin/Boston 2015, S. 499- 526 [peer reviewed].
- „Abstract“; zusammen mit Gerhard Hommer. In: Praxeologische Begriffe. Ein Handbuch der Historischen Kulturwissenschaften. Hrsg. von Ute Frietsch. Bielefeld 2013, S. 18-23 (= Reihe Mainzer Historische Kulturwissenschaften).
Editionen (Mitarbeit)
Editionen (Mitarbeit)
- Siegfried Kracauer, Essays, Feuilletons und Rezensionen. Bd. 5 (4 Teilbde). Hrsg. von Inka Mülder-Bach. Unter Mitarbeit von Sabine Biebl, Andrea Erwig, Vera Bachmann und Stephanie Manske. Frankfurt am Main 2011. In: Siegfried Kracauer: Werke in neun Bänden. Hrsg. von Inka Mülder- Bach und Ingrid Belke. Frankfurt am Main 2004 ff.
Andere Beiträge
Andere Beiträge
- „Norbert Christian Wolf: Kakanien als Gesellschaftskonstruktion. Robert Musils Sozioanalyse des 20. Jahrhunderts. Böhlau u.a. 2011“. In: Zeitschrift für deutsche Philologie 133/4 (2014), S. 622-627 [Rezension].
- „Warten – ein wichtiges Motiv in der Literatur um 1900“. Rbb Kulturradio, 23.11.2018 [Radiobeitrag].