Inhalt des Kapitels

Im ersten Schnee, ohne Geleit von Freunden oder Bekannten wird Mariks Vater Oll Brandt zu Grabe getragen – „Nich as ein Minsch, nee, as ein Hund!“ Jehann hält nun nichts mehr im Ort, es gibt keinen Grund mehr, sich unterdrücken zu lassen. Von Oll Brandts Bestattung heimkehrend, platzen in einem heftigen Wortgefecht mit dem Herrn Angst, jahrzehntelang unterdrückte Wut und Verzweiflung aus Jehann heraus. Ein Schlag mit der Reitpeitsche führt zum ersten Mal zu Gegenwehr und der Knecht ersticht seinen Herrn im Affekt mit einer Mistforke. Mit Daniels Hilfe kann er fliehen, bevor der Gutsinspektor und andere Dorfbewohner erscheinen, die die Verfolgung aufnehmen.

Für die Beschäftigung mit dem Kapitel wird ein Wechsel des Mediums vorgenommen. Bei der Graphic Novel (siehe Anhang) handelt es sich um eine Auftragsarbeit des Grafikers Tim Eckhorst, initiiert und begleitet vom KND. Durch diesen Wechsel zu einer zeitgemäßen und in der Lebenswelt der SuS verankerten Textsorte soll die Motivation der Lernenden aufrechterhalten werden. Es bieten sich ggf. Anknüpfungspunkte zum Deutschunterricht, indem textsortenspezifisches Wissen vermittelt oder wiederholt wird.

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