Tagung "Minority Languages in the Digital Age"

Minderheitensprache im digitalen Zeitalter. Sprachgebrauch, Spracherhalt, Sprachvermittlung

Digitale internationale Tagung erfolgreich beendet

Digitale Medien üben einen stetig zunehmenden Einfluss auf unser Kommunikationsverhalten aus. Inwieweit die zunehmende Digitalisierung neue Perspektiven für Minderheitensprachen eröffnet - oder ob sie vielleicht sogar als kontraproduktiv angesehen werden muss - diskutierten Referent*innen aus Großbritannien, den Niederlanden, Irland und Deutschland am 11. und 12. Dezember 2020 in einer gemeinsamen digitalen Tagung des Kompetenzzentrums für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald und der School of Languages and Social Sciences der Aston University in Birmingham. 145 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 32 Nationen hatten sich angemeldet, um sich in 19 Vorträgen über Erfahrungen und Entwicklungen der europäischen so genannten kleinen Sprachen Färöisch, Friesisch, Gälisch, Niederdeutsch, Sorbisch und Walisisch zu informieren. 

Auch wenn nicht alle angemeldeten Teilnehmer und Teilnehmerinnen durchgängig an der online-Sitzung teilnahmen, so haben sie doch auch im Nachhinein noch die Möglichkeit, sich die Vorträge als Videos anzuschauen und mit den Vortragenden via Padlets in die Diskussion zu treten. 

Die Tagung wurde gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung Essen. 

Tagungshomepage des Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald