Mäh! Maa! Möh! - Versteihst?

Das mit dem Fritz-Reuter-Literaturpreis 2019 ausgezeichnete plattdeutsche Kinderbuch „Mäh! Maa! Möh! - Versteihst?” wurde von der Lehrerin Anke Ortlieb aus Rehna (Nordwestmecklenburg) geschrieben und ist im Sommer 2019 im Demmler-Verlag erschienen. Lektoriert und gefördert wurde das Buch vom KND.

Gern stellen wir Ihnen hier kostenlos Arbeitsmaterialien für den Unterricht zur Verfügung, erstellt von Anne Hertel (KND).

 

"Mäh! Maa! Möh! - Versteihst?" von Anke Ortlieb

48 Seiten, ab 9 Jahren

Demmler-Verlag 2019

ISBN: 978-3944102-35-1

Buchcover Mäh! Maa! Möh! Drei Schafsköpfe. Zwei Schafe, darüber ein Bock.

Material - Mäh! Maa! Möh!

Schafe (vorab, während der Lektüre, nach der Lektüre)

Das unten stehende Arbeitsblatt könnte als Einstieg in die Arbeit mit dem Buch dienen. Es kann sowohl als eine Art MindMap zur Wissenssammlung verwendet werden, als auch als Grundlage für Wortschatzübungen. Das Arbeitsblatt kann selbstverständlich auch zur Sammlung und Wiederholung während und nach der Leküre eingesetzt werden.

Auf Spurensuche (vorab, während der Lektüre, nach der Lektüre)

Die folgenden Dateien stellen wir in unterschiedlichen Varianten und Schwierigkeitsgraden zur Verfügung. 

1. Vorab kann die Fantasie der Schülergruppe angesprochen werden, indem sie die Bilder in eine beliebige Reihenfolge bringen sollen.

2.1 Die Schüler sollen nach der Lektüre versuchen, den Ablauf der Gesichte zu rekonstruieren.

2.2 Außerdem kann dies als Wortschatzübung verwendet werden, da die Schüler eigene Beschreibungen für die Bilder finden sollen. Optional kann die Anzahl der Abschnitte eingegrenzt werden.

3. Man kann die Bilder und die dazu gehörenden Beschreibungen auch ausschneiden und als Memory spielen. Es wäre auch möglich, eine Art Klassenzimmer-Spaziergang zu machen, indem man die einzelnen Stationen verteilt. Zuvor wird auf die Rückseite die Beschreibung geklebt. Nun können die Kinder durch den Raum spazieren und ihr Wissen unabhängig von der Reihenfolge erproben.

4. Eine weitere Option wäre eine Klanggeschichte, die anhand der Bilder umgesetzt werden kann. Dies kann mit den Kindern gemeinsam durchgeführt werden.

In de Stadt - In der Stadt (während und nach der Lektüre)

Die Schülerinnen und Schüler sollen reflektieren, wie es ihnen in der Situation der Schafe gehen würde und was ihnen helfen könnte. Schließlich sollen sie aufschreiben, was sie den Schafen raten würden. Ein besonderes Augenmerk kann dabei auf die Verwendung von Imperativstrukturen gelegt werden.

Was wünschen sich die Schafe? (während und nach der Lektüre)

Hier können die Schülerinnen und Schüler aufschreiben, welche Wünsche die Schafe im Verlauf der Geschichte haben. Die daraus resultierenden Ergebnisse können als bloße Vokabelübungen genutzt, aber auch inhaltlich weiter ausgearbeitet werden. Die Übung kann wie ein Ritual mehrmals während der Unterrichtssequenz wiederholt werden. Dabei steht es offen, welche Sozialform (Einzel-, Partner-, Gruppenarbeit, Plenumsgespräch, usw.) genutzt wird. 

Tausåmen - Zusammen (während und nach der Lektüre)

Mit diesem Arbeitsblatt soll die Gruppe und ihr Gemeinschaftsgefühl gestärkt werden. Die Schülerinnen und Schüler sollen erst reflektieren, in welchen Situationen sie gemeinsam mutig waren oder etwas geschafft haben. Aufbauend können Sie mit Ihren Schülerinnen und Schülern eine Total Physical Response (TPR)-Aktivität wie "Rübe-ziehen" durchführen. Es wären aber auch noch weitere Methoden denkbar, wie etwa ein Lied einzustudieren, einen Slogan zu entwickeln oder aber auch gemeinsam Schafe aus Knete basteln, woraus weitere Aktivitäten entstehen könnten. 

Wer weiß denn sowas? (vorab, während und nach der Lektüre)

Auch diese Übung kann vor, während oder nach der Lektüre eingesetzt und bearbeitet werden. Sie dient der Wortschatzerweiterung und zur Klärung der unbekannten Wörter, die die Schülerinnen und Schüler nicht verstanden haben. Sie könnte Ihre Schülerinnen und Schüler gezielt Wörter zu einem bestimmten Themenkomplex heraussuchen lassen. Aber auch kreative Varianten der Übung können angedacht werden, wie z.B. ein Memory-Spiel.